Alle die sich in der Schifffahrt auskennen, wird der Begriff Echolot bestimmt geläufig sein. Es handelt sich dabei um ein Gerät, zur Messung der Wassertiefe, der Fachausdruck Lotung. Die Zeit, die zwischen einer Aussendung eines Schallimpulses und der Ankunft der reflektierten Schallwellen vergeht, wird dabei festgestellt. Der Messbereich ist verschieden und kann teilweise mehr als 100 Meter erreichen. Die Schallgeschwindigkeit im Wasser ist von mehreren Faktoren abhängig.
Beispielsweise spielen dabei Temperatur, Druck und auch der Salzgehalt eine wichtige Rolle. Insgesamt sind diese drei wiederum abhängig von der Tiefe des Wassers. Zur Anwendung kommen diverse Systeme. Eines davon, das Fächerecholot, wird auch immer mehr von Anglern und Fischern genutzt. Echolot und Fischfinder sind für die gesamte Schifffahrt wichtige Begriffe.
Noch mehr Verfahren
Außer den eben benannten Fächerecholot sind noch weitere Methoden im Umlauf. Eng verwandt ist die Echoortung. Damit ist es zusätzlich möglich, die Lage von Fischen, Schiffen und auch Objekten zu bestimmen. Gelegentlich setzt dies auch die Luftfahrt ein. Andere Verfahren sind das Autofokus-System mancher Fotoapparate oder der Geoscanner, mit dem Bodenveränderungen sichtbar gemacht werden können. Doch vor allem profitieren die größeren und großen Schiffe von den diesen Techniken. Das liegt an der enormen Funktionsvielfalt das den Wasserfahrzeugen zu Gute kommt. Kurz zu erwähnen sei auch, das die Erfindung des Echolotgerätes von einem deutschen Physiker stammt.
Diese Entwicklung wurde bereits 1913 im deutschen Reich als Patent angemeldet. Der Erfinder, Alexander Behm, gründete daraufhin im Jahre 1920 in Kiel die Behm-Echolot-Gesellschaft. Dort wird seine Erfindung zu wirtschaftlichen Zwecken genutzt. Wie man daraus entnehmen kann, war es eine wichtige und bedeutende Erfindung, auf die bis heute keine Schifffahrt verzichten kann. Informationen dazu sind zahlreich im Internet zu finden. Suchmaschinen listen viele Webseiten auf, die sich mit dem Thema Schifffahrt beschäftigen. Preislich liegen diese Geräte im 2 bis 3 stelligen Bereich. Je nach dem bestimmten Verwendungszweck.
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