(C) Susi B. Sande Lüneburg

Erstmal, Salü, in Lüneburg

Oje, ich weiß ich sollte mich schämen, aber ich war wirklich das erste Mal im Salü in Lüneburg. Bin hier geboren und aufgewachsen und es gibt keine Entschuldigung dafür. Nichts desto trotz war es ein Erlebnis für mich.

Ja, sogar meine Kinder waren schon mit Ihrer Mutter und der Oma öfter hier und kannten sich sehr gut aus. Also rein ins nasse Vergnügen. Es war einfach nur genial. Wer Erholung sucht, sollte allerdings erst nach 20:00 Uhr kommen, dann sind die meißten, doch sehr lauten, Kinder schon wieder zuhause. Wer aber mit oder ohne Kinder grossen Badespaß erleben möchte, der kann sich hier den ganzen Tag vergnügen.

Am schönsten war die klasse Aussenrutsche als es gegen 17:00 Uhr draussen dunkel war und man schon vom Start an in der Rutsche nichts mehr sehen konnte. Das gibt einen unwahrscheinlichen Kick ins Dunkle hineinzurutschen. Aber auch das Aussenschwimmbecken, mit Wasserfontänen und Wasserfall, sowie Aussenwirlpool, hatte etwas besonderes und bei zunehmender Dunkelheit auch interessante und schöne Lichtspiele zu bieten.

Wir lösten eine Familienkarte (4 Personen) für den ganzen Tag, für 24,00 Euro. Nicht wenig, aber es lohnt sich und eigentlich, wenn man die Zeit wirklich ausnutzen kann, auch nicht zu teuer. Spät Abends, ab 20:00 Uhr waren auch endlich einige der Liegen frei und wir konnten uns etwas erholen. Die Musik (Disco, Hits) macht Spaß und kam auch bei unseren Kids richtig gut an. Um 21:00 war allerdings auch die letzte Kraft aufgebraucht und wir machten uns auf den Heimweg.

Fazit: Super Sache im Winter, im Sommer doch lieber in den See. Aber ein Erlebnis und Pflichtprogram für Lüneburger, Urlauber mit oder ohne Kinder auf jeden Fall.

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Ein Kommentar

  1. Ja, das SaLü ist schon eine tolle Sache, ich war bereits vor Jahren dort. Ich bin auch in Lüneburg aufgewachsen, beruflich bin ich aber durch ganz Deutschland umgezogen. Heute wohne ich in der östlichsten Stadt Deutschlands, in Görlitz.

    Immer, wenn ich Lüneburg besuche, wohne ich im Seminaris. Da ist es nur ein Sprung ins SaLü. Zuletzt habe ich mich am 5. Dezember auf den 700 Km langen Weg nach Lüneburg gemacht, um dort den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Ich habe auch den alten Wasserturm bestiegen und schaute rüber zum Hotel Bergström. Dort befand sich auch meine alte Grundschule, Volksschule V, Am Werder. Es war ein Erlebnis, auf die Dächer von Lüneburg zu schauen. Interesse, was ich gesehen habe? Ich habe Bilder auf meinem Blog gestellt.

    Ein frohes neues Jahr und viele Grüße nach Lüneburg
    Hermann Schwiebert

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