Das ist eine Frage, die schon unendlich viele Gemüter bewegte und doch ist sie immer wieder interessant, da es ständig neue Erkenntnisse gibt. Zum einen sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es eine Zeitrechnung vor und nach dem Hund geben wird. Sind Sie ein Pedant, dann sollten Sie eventuell auf die Anschaffung eines Hundes verzichten, denn er wird für Schmutz im Hause sorgen. Sind Sie berufstätig, dann stellt sich automatisch die Frage, wohin mit dem Hund während Sie arbeiten. Dürfen Sie ihn mitnehmen, ist es kein Problem, vielleicht haben Sie aber auch ein Arrangement mit einem Nachbarn, Freund, Verwandten oder Bekannten, dass Sie sich den Hund gewissermaßen teilen.
Keine Angst der Hund kommt damit klar. Wenn Sie nicht gerade passionierter Jogger oder Marathonläufer sind, kommen für Sie keine Rassen oder Mischungen in Frage, wie Husky, Schäferhund, Dalmatiner oder gar Jack Russell (die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit), denn das sind wahre Powerpakete. Möchten Sie einen Welpen haben oder darf es auch ein reiferes Exemplar sein? Ein Welpe macht unendlich viel Arbeit, braucht jede Menge Zuwendung und kann auf keinen Fall den ganzen Tag alleine bleiben. Ein älterer Hund sollte das zwar auch nicht, aber man kann es ihm schon mal zumuten. Woher soll der Hund kommen? Vom Züchter, aus dem Tierheim, vom Bauernhof oder über den Tierschutz?
Der gute Züchter wird Sie eingehend beraten und helfend bei allen Problemen zur Seite stehen, aber hier kostet der Hund viel Geld. Das Tierheim und der Tierschutz werden vorher prüfen, wo der Hund in Zukunft wohnen wird und viele Fragen stellen, hier ist eine Schutzgebühr fällig. Beim Bauernhof kann man den Hund manchmal geschenkt bekommen, keiner wird nachfragen, was aus ihm wird und was Sie mit ihm tun. Für Hunde Neulinge bietet sich daher immer der Kauf beim guten Züchter an.