Peinlich peinlich - Foto (C) MaBoXer

Handyverträge als Schuldenfalle

Handyverträge als Schuldenfalle sind hier in aller Munde. Insbesondere junge Menschen geraten schnell in eine Schuldenfalle, weil der Rechnungsbetrag erst am Ende eines Abrechnungszeitraums vom Konto abgebucht wird. Das verleitet schnell dazu, dass man unkontrolliert telefoniert, SMS schreibt oder gar im Internet surft. Je nach Kondition des Vertrags kann sich das nachteilig auf den Vertragsinhaber auswirken. Ein weiterer Grund besteht in der Tatsache, dass man das verbrauchte Geld nicht visuell vor sich hat. So wird einem gar nicht so schnell bewusst, dass man gerade bei der Handybenutzung sehr viel Geld verbraucht. Der Schrecken bei der Monatsabrechnung kann dann sehr groß werden. Ist das Konto dann nicht ausreichend gedeckt, ist der erste Schritt in Richtung Schulden getan.

Handyverträge als Schuldenfalle

Man sollte sich vor Abschluss eines Handyvertrages also sehr gut überlegen, welches Telefonier- oder Surfverhalten man an den Tag legt. Zum Glück gibt es auf den Markt sehr viele verschiedene Anbieter, die auf das individuelle Verhalten des Nutzers ausgelegte Verträge verkaufen. Auch im Bausteinprinzip kann man das passende Modell für sich wählen. Auf Lockangebote des Unternehmens sollte man nicht hören, denn diese blenden mit einem sehr neuen Handymodell, was auf den ersten Blick sehr attraktiv erscheint. Von diesem Angebot verführt vergisst man jedoch oft, dass die Vertragskonditionen vergleichsweise teuer gestaltet sind. Besonders achten sollte man auf den Grundtarif. Des Weiteren sind die Minutenpreise, insbesondere in fremde Netze, sehr zu beachten. Denn meist hat man nur günstige Minutenpreise in das eigene Netz.

Verschickt man viele SMS, sind SMS-Pakete sehr sinnvoll, da der Preis pro Kurznachricht dann sehr günstig ist. Möchte man im per Handy viel im Internet surfen, dann eignet sich ebenso eine Flatrate. Letztendlich läuft es also darauf hinaus, das eigene Nutzungsverhalten mit dem Handy kritisch zu überprüfen und die Vertragskonditionen dementsprechend anzupassen. Die meisten Verträge haben eine Laufzeit von 24 Monaten, deshalb können unterschiedliche Konditionen, sehr große preisliche Unterschiede bedeuten. Man sollte also vor Vertragsabschluss eine realistische Analyse des eigenen Telefonverhaltens durchführen. Die Vertragskonditionen sollten wichtigere Entscheidungshilfen sein, als der Preis der für das Handy zu entrichten ist. Wenn man allerdings ein Handy ohne Vertrag kauft, zahlt man für das Gerät natürlich den vollen Preis, hat dann aber sehr günstige Verträge zur Auswahl. Im Endeffekt kann man so eine Menge Geld sparen.

D.Reisner


PrePaid Karten helfen

Aufgepasst bei Verträgen die Sie ohne Schufa Auskunft erhalten können. Zum einen ist es für sicherlich eine prima Sache, trotz einem negativen Schufaeintrag einen Handyvertrag abschliessen zu können, aber sind Sie sicher das Sie diesen brauchen? Gerade der heutige Markt bietet Ihnen eine vielzahl an PrePaid Karten, welche so günstig sind das sich ein Handyvertrag oftmals garnicht erst lohnt. Bedenken Sie auch das bei vielen Handyverträgen eine monatliche Grundgebühr anfallen kann. Daher ist es hier sehr sinnvoll darauf zu achten. Entweder einen Vertrag ohne monatliche Grundgebühren und ohne einen Mindestumsatz abzuschliessen. Wobei bei Verträgen ohne Schufaauskunft hier auch nicht selten die Taktung und Minutenpreise höher sind als normal.

Meine Empfehlung: Prepaid Karten. Nur damit haben Sie die volle Kostenkontrolle und nur Ausgaben wenn Sie telefonieren, keine Vertagsbindung und wenn Sie mal knapp sind wird die Karte halt mal nicht aufgeladen.

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